Wir pflanzen!

Wir bilden

Wissen säen. Zukunft pflanzen.

Tiny Forests – kleine Wälder, große Wirkung

Gemeinsam pflanzen wir lebendige Stadtnatur – inspiriert von der Miyawaki-Methode.

Was ist ein Tiny Forest?

Real-life strategy to reach your goals.

Mini-Wälder für mehr Biodiversität und Klimaschutz

Ein Tiny Forest ist ein dichter, mehrschichtiger Stadtwald auf kleinem Raum – inspiriert von natürlichen Ökosystemen. Ab einer Größe von nur 100 m² entsteht ein artenreicher Lebensraum für Insekten, Vögel, Bodenlebewesen und Menschen.

We strive for diversity across the globe

Die Miyawaki-Methode – unsere Inspiration

Wer war Akira Miyawaki

Prof. Dr. Akira Miyawaki war ein weltweit bekannter japanischer Botaniker und Pionier der naturnahen Aufforstung. In den 1970er-Jahren entwickelte er eine Methode, um stark degradierte Böden mit standortgerechten, heimischen Pflanzenarten wieder aufzuforsten. Seine sogenannte Miyawaki-Methode wurde weltweit über 1.700 Mal angewendet – von Japan bis Brasilien – und inspirierte Millionen von Menschen.

MIYA forest e.V. trägt seinen Namen und seine Vision weiter – für ein Netzwerk an kleinen Wald-Oasen mitten in unseren Städten.

Seine Methode setzt auf:

Real-life strategy to reach your goals.

Bildungsaktionen im Tiny Forest schaffen nicht nur unmittelbare Naturerlebnisse, sondern auch langfristige Wirkung:

  • Bodenverbesserung
  • heimische Arten

  • dichte Pflanzung (ca. 3 Pflanzen pro m²),
  • keine (kaum) Pflege
  • schnelle Entwicklung von resilienten Ökosystemen.
Urbane Wälder gegen Klimakrise & Artensterben

Warum sind Tiny Forests wichtig?

Der Klimawandel, der Verlust an Artenvielfalt und die Versiegelung unserer Städte verlangen nach schnellen, lokalen Lösungen. Tiny Forests sind genau das:

  • Sie fördern die Biodiversität
  • verbessern das Stadtklima

  • stärken die Klimaresilienz

  • binden CO₂
  • bringen Menschen in Kontakt mit der Natur
  • und fördern die Gesundheit, Wohlbefinden und soziale Verbundenheit

Sie dienen als Grüne Klassenzimmer, Rückzugsorte, Lernorte – und verbinden Stadtbewohner*innen wieder mit der Natur. Tiny Forests sind Orte des Wandels, des Lernens und der Gemeinschaft!

Wie entsteht ein Tiny Forest?

Hier ein kurzer Überblick

  • 1
    Standort prüfen & Boden analysieren
  • 2
    Pflanzliste mit vielfältigen und standortgerechten Arten erstellen
  • 3
    Boden vorbereiten (lockern, anreichern)
  • 4
    Gemeinsame Pflanzaktion: Bäume & Sträucher dicht pflanzen (ca. 3 Pflanzen pro m²)
  • 5
    In den Anfangsjahren: gießen, pflegen, beobachten – und wachsen lassen!

In wenigen Jahren entsteht so ein kleiner Urwald mitten in der Stadt.

Gemeinsam für mehr Natur – Mitmachen & Mitgestalten

Tiny Forests sind mehr als Projekte – sie sind Mitmachaktionen! Kinder, Schulklassen, Nachbarschaften und Initiativen pflanzen gemeinsam – und erleben Selbstwirksamkeit, Naturverbundenheit und Gemeinschaft.

Auch in der Forschung setzen wir auf Citizen Science – jede*r kann mit Daten und Beobachtungen zur Wissenschaft beitragen.

Du willst mehr wissen oder selbst loslegen?

Wo haben wir schon überall Tiny Forests gepflanzt?

Was bieten wir an?

Individuell, flexibel – passend zu deinem Projekt

Ob du eine erste fachliche Beratung & Konzeptionierung suchst oder ein Rundum-sorglos-Paket mit gemeinsamer Pflanzaktion und Bildungsprogramm – wir schnüren das passende Paket für dich.

Eco-Parks

Naturvielfalt in der Stadt erleben

Workshops

Was sind Eco-Parks?

Größere strukturreiche Lebensräume im städtischen Raum

Ein Eco-Park ist mehr als nur eine Grünfläche – er ist ein lebendiges Ökosystem mitten im urbanen Raum. Mit Tiny Forest-Inseln, Blühwiesen, Totholzelementen, Steinhaufen, Insektenhotels, Teichen und einem offenen Begegnungsort entsteht ein strukturreicher, klimaresilienter Lebensraum für Tiere, Pflanzen – und Menschen.

Im Gegensatz zu reinen Tiny Forests sind Biodiversitätsparks größer, vielseitiger gestaltet und können direkt in der Stadt oder auch am Siedlungsrand entstehen. Sie vereinen verschiedene Lebensraumtypen und fördern Artenvielfalt auf mehreren Ebenen.

Schon ab einer Fläche von ca. 1.000 m² realisieren wir biodiversitätsfördernde Flächen mit hoher ökologischer und sozialer Wirkung.

Unser Biodviersitätspark in Solingen

Warum sind Eco-Parks wichtig?

Positive Wirkung für Mensch, Natur & Klima

  • Für die Natur: Es entstehen wertvolle Lebensräume für Wildbienen, Vögel, Amphibien & Co. – auch gefährdete Arten finden hier Nischen zum Überleben.
  • Für das Klima: Vielfältige Vegetation, Wasserflächen und beschattete Bereiche verbessern das Mikroklima, binden CO₂ und speichern Wasser.
  • Für den Menschen: Die Flächen laden zur Erholung ein, fördern Gesundheit, Bildung und stärken das Gemeinschaftsgefühl.

Workshops

Gemeinsam für mehr Natur – Mitmachen & Mitgestalten

Biodiversitätsparks sind mehr als Projekte – sie sind Mitmachaktionen! Kinder, Schulklassen, Nachbarschaften und Initiativen pflanzen gemeinsam – und erleben Selbstwirksamkeit, Naturverbundenheit und Gemeinschaft.

Auch in der Forschung setzen wir auf Citizen Science – jede*r kann mit Daten und Beobachtungen zur Wissenschaft beitragen.

Renaturierung degradierter Landschaften
Ökologische Wiederbelebung mit Expert*innen

Videokurs

Was sind Renaturierungsprojekte

Nachhaltige Konzepte für Waldumbau und Wiederbwaldung

Unser Team aus Expert*innen für Landschaftsökologie und Ökosystemmanagement entwickelt maßgeschneiderte Konzepte zur Renaturierung degradierter Flächen – mit einem besonderen Fokus auf Waldökosysteme. Ob Waldumbau oder Wiederbewaldung, hier entstehen Pläne für resiliente und zukunftsfähige Wälder, die sich selbst regulieren und dauerhaft stabil bleiben. Die Renaturierung startet ab einer Flächengröße von ca. 10.000 m² – ideal für wirkungsvolle ökologische Großprojekte.

Warum Renaturierung wichtig ist?

Vorteile für Natur, Klima und Mensch

  • Für die Natur: Verarmte Böden und monotone Wälder werden wieder vielfältige Lebensräume für Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen.
  • Für das Klima: Gesunde Wälder speichern große Mengen CO₂, verbessern das lokale Klima und erhöhen die Widerstandskraft gegenüber Extremwetter.
  • Für den Menschen: Naturnahe Wälder fördern Erholung, Wohlbefinden und bieten Lernorte für Umweltbildung und nachhaltiges Handeln.

Ganzheitliche und partizipative Renaturierung – mehr als nur Aufforstung

Wir planen die Wiederbelebung verschiedenster degradierter Standorte – von versiegelten Flächen über Ackerflächen bis zu monotonen Wald-Monokulturen und anderen Arealen. Der Umgestaltungsprozess ist partizipativ gestaltet, sodass lokale Akteurinnen und Bürgerinnen aktiv eingebunden werden.

Ziel ist es, mit möglichst geringem Aufwand die Selbstregulationskräfte der Natur zu aktivieren und so nachhaltige Ökosysteme zu schaffen. Außerdem können die Flächen als Bildungsorte genutzt werden und mit Hilfe von Citizen Science-Aktionen erforscht werden. Ein Mehrwert für Natur und Mensch!